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METALMIND – Destiny (2015)

1998 zunächst als Projekt gegründet, wurde mittlerweile mehr aus dem einstigen Projekt, und zwar eine vollständige Band. „Breaking Down The Rules“ haut als kraftvoller Opening-Track fett ins Mett, Twingitarren im HAMMERFALL/HELLOWEEN-Turnus überwiegen. Das titelstück „Destiny“ schwadroniert fließend zwischen METALLICA/HELLOWEEN-Riff-Übergängen, die sich prima zum Gemisch rasanter Tempowechsel dynamischen Grooves und Pathos ergänzen. Der Gesang von Bandkopf Andre Siekmann wäre an noch um einiges ausbaufähiger hinsichtlich Ausdrucksstärke, den solch mächtig ins Gebälk krachender Powerspeedstoff wie „Breaking Down The Rules“, „Destiny“, oder „Lost in Hate“ schlichtweg braucht, um restlos vom Hocker zu hauen. Immerhin gelingt es mittels kraftvoller Backingvocals von Basser Mark Ciolek und dem zweiten Gitarristen Marek Pepperkorn, diesen Schwachpunkt oftmals gut zu kompensieren. Geige und Gitarre geben sich beim gelungenen Dreiminuten Instrumental „Awakening“ ihr Stelldichein. Gitarren und Schlagzeug sind so druckvoll sauber abgemischt wie es kaum besser geht …

von FFM Rock